Lymphödem nach Brustoperationen
Lymphödeme nach Brustoperationen können mit Lymphdrainage, Kompressions- und Narbentherapie behandelt werden.
Wie entsteht eine Lymphödem nach einer Brustoperation?
Nach Operationen an der Brust kann der Abfluss von Gewebeflüssigkeit verringert sein. Ansammlungen von Flüssigkeit im Gewebe der Brust oder im Bereich des Brustkorbes entstehen.
Lymphödeme nach Brustoperationen können sowohl nach Schönheits- als auch Krebsoperationen auftreten. Oft ist das Zusammentreffen von vermehrter Flüssigkeitsbildung durch die Wunde mit einer operationsbedingten Abflussbehinderung die Ursache des Ödems. Das Abfließen der Lymphflüssigkeit kann durch Spannung im Gewebe, durch Durchtrennung der Lymphgefäße bei der Operation oder durch Narbenbildung behindert werden.
Meistens ist ein Lymphödem nach Brustoperationen gut behandelbar. Wichtig ist ein frühzeitiger Beginn der Therapie.
Die Therapie des Lymphödems nach Brustoperationen setzt sich zusammen aus:
- Manuelle Lymphdrainage
- Kompressionstherapie
- Narbentherapie
- Hautpflege
- Bewegungsübungen
- Auswahl der passenden Kleidung
- Anleitung zur Selbsttherapie
Je nach Ursache und Ausmaß des Lymphödems setzt sich die Therapie aus manchen oder allen genannten Therapieformen zusammen.
Weitere Informationen zur manuellen Lymphdrainage finden sie hier.
Wir beraten Sie ausführlich und stellen Ihnen ein ausgeglichenes und individuelles Behandlungsprogramm zusammen.
Wir freuen uns, Sie bei uns behandeln zu dürfen.
Ihr Kinemedic-fem-Team bei einem Lymphödem nach Brustoperationen:
Hinweis
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